Priester, Märtyrer, KZ-Häftling - Karl Leisner

80 Jahre Priesterweihe von Karl
Leisner

Karl Leisner war ein Mensch wie viele andere.

Er wollte leben, als junger Katholik mit anderen die Welt erleben. Aber das Drehbuch für das eigene Leben schrieben auch bei Leisner andere. 1939 wurde der am Niederrhein geborene Leisner verhaftet und ins KZ gebracht - wegen der Bemerkung, er sei enttäuscht darüber, dass Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler misslungen sei. Einzigartig macht sein Leben dabei seine heimliche Priesterweihe am 17. Dezember 1944 im Konzentrationslager Dachau.

Dieses Leben und Wirken zeigt ein Film von Max Kronawitter.

In einem Kolkgespräch mit Filmvorführung wollen wir, der IKLK und das Katholische Bildungszentrum Wasserburg Rindern, Max Kronawitter und die regionale Kirche in Person von Weihbischof Rolf Lohmann miteinander ins Gespräch bringen.

Was macht das Leben von Karl Leisner so besonders?

Welche Bedeutung hat er am Niederrhein und in Europa und wie lässt sich sein Glaubenszeugnis auch für zukünftige Generationen erhalten?

 

Kooperation mit:

Internationaler Karl-Leisner-Kreis

 

Beginn: Mi, 23.10.2024 um 19:00 Uhr
Ende: Mi, 23.10.2024 bis 21:00 Uhr

Veranstaltungsnummer: 24-115

Referent/-in:

Veranstaltungsleitung: Johann Verhoeven

Kooperation: Internationaler Karl-Leisner-Kreis

Ort: Wasserburg Rindern

Gebühr:

Sekretariat: Elisabeth Dieckmann-Hufen: 02821 7321-725