Dieses Wort aus dem Buch Kohelet hört sich so wahr an, doch erfahren wir das auch so in den täglichen Herausforderungen meines Lebens? Bestimmen nicht die Anfragen, Aufgaben und Vorschriften mein Leben und alles, was noch zu tun ist. Da fallen Innehalten und Zeit für sich haben, um neue Kraft zu schöpfen … schnell hinten runter.

In diesen Tagen unterbrechen wir den gewohnten Lebensrhythmus. Wir nehmen uns Zeit für uns, schauen dankbar und staunend auf unser Leben, schauen auf die konkrete Gegenwart und lassen uns beschenken mit neuer Energie für die Zeit, die vor uns liegt.

Die Begegnung miteinander, die Zeiten der Stille und der persönlichen Besinnung, das kreative Tun und die Gemeinschaft bei den Mahlzeiten, bei den Gesprächen und beim Gebet sind helfende Momente.