Das Bedürfnis nach primärer Bindung bleibt auch bei Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase bestehen. Eine wertschätzende Kommunikation baut Vertrauen auf. Durch das Aufgreifen von Gefühlen und Kompetenzen des gelebten Lebens wirkt das Gespräch identitäts-gebend.

Wenn sie es auch nicht mehr mit Worten

sagen, so teilen sie uns doch einiges über ihre Bedürfnisse mit. Von Elfriedes Sommerhut

und Brunos schwarzen Schuhen und von Momenten der Fülle berichtet uns Andrea Josefa Brinker

Sonja Lenneke zeigt eine Figurentheater-Revue über das älter und vergesslich werden und was es braucht, um jeden Tag ein bisschen glücklich zu sein. Herr Hase ist schon ziemlich alt. Dass

er so manches vergessen hat, macht ihm wenig aus. Denn er singt immer noch gern. Und gemeinsam mit Frau Meise

erzählt und erinnert er sich an damals, als die Zwei sich kennenlernten. Und immer wieder finden sie sich auch im Duett. Was Herr Hase braucht, um glücklich zu sein? Musik, Musik

und eine Meise!

Kooperation mit:

Netzwerk ambulante Hospizdienste Unterer Niederrhein